Technische Lösungen

Über technische Lösungen

Wir als Ferro Duo bieten verschiedene technische Lösungen zur Behandlung Ihrer Abfälle oder Nebenprodukte aus der Zement-, Stahl- oder Chemieindustrie an. Unser Ziel ist es dabei Abfall zu vermeiden und die behandelten Stoffe zwecks Ressourcenschonung in den Stoffkreislauf zurückzugeben sowie CO2-Emissionen einzusparen. Neben langjähriger Erfahrung, Forschung und Testanlagen im Pilotmaßstab zur optimalen Auslegung der Prozesse, haben wir starke Partner sowie kompetente Anlagenbauer für die jeweiligen Projekte in den unterschiedlichen Industriezweigen an Bord.

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Bypassstaub

Der Einsatz von alternativen Brennstoffen zur Beheizung des Drehrohrofens bei der Zementherstellung führt zur Anreicherung von chloridhaltigen Verbindungen im Prozess, da durch die eingesetzten Brennstoffe Chlor in das System eingetragen wird. Zur Steuerung des Chloridgehaltes im Zement und zur Vermeidung von Störungen im Zyklonvorwärmer werden Bypässe installiert, die gezielt salzreiche Stäube (hauptsächlich Erdalkalichloride und -sulfate) als sogenannten Bypassstaub ausschleusen. Darüber hinaus reichern sich Schwermetalle im Staub an. Durch ein patentiertes Verfahren sind wir in der Lage den Bypass-Staub aufzureinigen und Schwermetall- sowie Alkalimetalsalze effektiv zu entfernen. Dies ermöglicht die Wiederverwendung des Zementrohstoffs, schont natürliche Ressourcen und spart CO2. Mit diesem Verfahren können darüber hinaus auch salzhaltige Stäube aus anderen Verbrennungsanlagen aufgereinigt werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo entfernt durch ein patentiertes Waschverfahren Chlor und Schwermetalle aus dem Bypassstaub.

Was kommt dabei raus?

Durch den effektiven Waschvorgang kann der von Chlor und Schwermetallen befreite Zementstaub wieder im Zementofen eingesetzt werden. Die Schwermetalle werden aus der Waschlösung gefällt und somit zusätzlich ein gereinigtes Mischsalz für die Düngemittelindustrie erhalten, welches je nach Rohstoff hauptsächlich aus Kaliumchlorid und -sulfat sowie Natriumchlorid besteht.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Der aufgereinigte Staub stellt einen CO2-freien Rohstoff dar, da dieser bereits gebrannt wurde. Durch die Vermeidung von Abfall, genauer der Deponierung von belastetem Bypassstaub, können natürliche Ressourcen geschont werden.

Kalzinierte Tone

CO2 spielt eine zentrale Rolle in der globalen Erderwärmung. Durch das Kyoto-Protokoll wurden Schritte eingeleitet, den Klimawandel durch CO2-Einsparung zu verlangsamen und bestenfalls zu stoppen. Die Zementherstellung ist durch den hohen energetischen Aufwand und die durch Rohstoffe verursachten CO2-Emissionen ein Prozess der dahingehend einer großen Veränderung bedarf. Es ist dringend notwendig andere Rohstoffe in Betracht zu ziehen, die als klimaneutrales Substitut für den Zementklinker verwendet werden können. Hierzu untersuchen wir Tone in Zusammenarbeit mit den akkreditierten Laboren des VDZ und kalzinieren den Ton zur Verwendung als hydraulisches Quellmittel und Ergänzung zu gängigen mineralischen Bindemitteln in Baustoffen.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo untersucht in einer Partnerschaft mit dem „Verein deutscher Zementwerke e. V.“ (kurz: VDZ) die Mineralogie des Tons, welcher getrocknet und anschließend unter optimalen Bedingungen im indirekt beheizten Drehrohrofen kalziniert wird.

Was kommt dabei raus?

Durch die thermische Behandlung entsteht ein Material mit puzzolanischen Eigenschaften, welches gängige mineralische Bindemittel wie den energie- und emissionsintensiven Klinker ersetzen kann. Der strombasierte Prozess ist dabei nahezu CO2-frei.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Klinker-basierte Baustoffe sind mit Blick auf die kommenden CO2-Preise nicht mehr wettbewerbsfähig, mit Blick auf die notwendige Reduktion von CO2-Emissionen auch ökologisch nicht mehr tragbar. Mit diesem Projekt bieten wir dem Kunden einen nahezu CO2-freien Ersatzstoff als mineralisches Bindemittel in Zement, Beton und den Baustoffen der Zukunft.

Hüttensand

Hüttensand entsteht bei der Roheisenherstellung, wenn flüssige Hochofenschlacke in kaltem Wasser abgeschreckt wird. Das Material eignet sich besonders gut als Zusatzstoff in Zement oder Beton und kann die CO2-Bilanz der Baustoffe drastisch reduzieren. Dazu wird der Hüttensand einer Mahlung unterzogen und so als Substitut direkt nutzbar gemacht.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo bekommt Hüttensand aus der Stahlindustrie und erzeugt durch eine Mahltrocknung ein feines Material, welches als Zusatzstoff in Beton einen Großteil an Zement ersetzen kann.

Was kommt dabei raus?

Es entsteht ein CO2-freies Zementsubstitut.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Ferro Duo stellt somit ein CO2-neutrales Material zur Substitution von Zement zur Verfügung, wodurch darüber hinaus natürliche Rohstoffe eingespart werden könne.

Betonrecycling

Zurückgebaute Betonmaterialien werden heutzutage teilweise zu Straßenbaustoffen verarbeitet (sog. RC-Material). Hierbei handelt es sich aber nicht um eine stoffliche Verwertung im engeren Sinne, sondern um Downcycling. Selbst dies ist nicht immer möglich und häufig muss ein Teil des Materials auf Deponien beseitigt werden. Mit Hinsicht auf den CO2-Fußabdruck der Zementherstellung und die angestrebte Vermeidung von Abfällen, soll Beton zukünftig vollständig recycelt werden. In einem patentierten Verfahren werden die einzelnen Phasen des Betons (Zuschlag, Zementstein) selektiv getrennt und können jeweils wiederverwendet werden.

Ölhaltiger Walzzunder und Schleifschlamm

Prozessbedingt fallen bei der Stahlherstellung wässrige, ölhaltige Eisenoxidrückstände, sogenannter Walzzunder an. Wegen des hohen Ölgehalts kann dieses Material im Stahlwerk nicht wieder eingesetzt werden. Eine Deponierung des kontaminierten Materials ist in Deutschland nicht möglich und würde dem Stoffkreislauf wertvolles eisenhaltiges Material entziehen. In einem patentierten Verfahren sind wir in der Lage Wasser und Öl vom Walzzunder abzuscheiden und das Eisenoxid im Rahmen der Kreislaufwirtschaft wieder zur Verfügung zu stellen und ein Recycling des Öls zu ermöglichen. Zur einfachen Handhabung kann das erhaltene pulverförmige Material brikettiert oder kompaktiert werden. Eine solche mobile Anlage kann direkt am Entstehungsort aufgestellt und betrieben werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo entfernt durch thermische Behandlung im indirekt beheizten Drehrohrofen das Öl vom Walzzunder. Dieser Prozess kann direkt am Standort der Roheisenproduktion integriert werden.

Was kommt dabei raus?

Der entölte Walzzunder besteht hauptsächlich aus Eisenoxid und stellt einen potenziellen sekundären Rohstoff für die Roheisenproduktion dar. Zudem kann das schonend entfernte Öl recycelt werden.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Ölhaltiger Walzzunder muss aufwendig entsorgt beziehungsweise deponiert werden. Durch unseren Prozess kann Abfall vermieden und durch die Erzeugung eines sekundären Rohstoffes durch Kreislaufwirtschaft wieder nutzbar gemacht werden. Dadurch werden natürliche Eisenerzquellen geschont und durch entsprechend geringeren Abbau und Transport CO2 eingespart.

Gichtgasschlamm

Gichtgasschlamm fällt bei der Entstaubung von Gichtgas im Hochofenprozess bei der Roheisenherstellung im Nassabscheider an. Dieser Schlamm besteht hauptsächlich aus feinen eisenhaltigen Materialien und Koks, enthält jedoch merkliche Mengen an Schwermetallen wie Zink, Blei und Cadmium. Damit sich diese Störstoffe nicht im Hochofen anreichern, wird der belastete Schlamm nicht wiederverwendet und bedarf einer aufwendigen Beseitigung auf Deponien. In Zusammenarbeit mit der BAM ist es uns gelungen ein patentiertes Verfahren zur Aufbereitung von Gichtgasschlamm zu entwickeln. Dabei werden die Schwermetalle entfernt und das eisenhaltige Material der Eisen- und Stahlindustrie wieder zur Verfügung gestellt. Durch Errichtung und Betrieb der Anlage am Ort der Entstehung kann logistischer Aufwand minimiert und die recycelten Stoffe direkt in den Prozess zurückgegeben werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo entfernt durch thermische Behandlung im indirekt beheizten Drehrohrofen leichtflüchtige Schwermetalle wie Zink, Blei und Cadmium, welche eine direkte Wiederverwendung des eisenhaltigen Materials im Stahlwerk erschweren.

Was kommt dabei raus?

Unter den reduzierenden Bedingungen durch den im Gichtgasschlamm enthaltenen Kohlenstoff, wird eine Art Eisenschwamm mit hohem metallischem Eisengehalt erhalten. Dieser kann in kompaktierter Form zur Stahlherstellung wiederverwendet werden. Die Schwermetalle werden als Zinkkonzentrat erhalten und können durch weitere Aufreinigung wieder nutzbar gemacht werden.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Durch die Abfallvermeidung des schwermetallhaltigen Eisenträgers können Deponiekosten eingespart werden. Die Umwandlung in eine Art Eisenschwamm bewirkt den möglichen Einsatz in der Stahlherstellung. Dadurch ist es möglich natürliche Eisenerzquellen zu schonen.

Elektrostahlwerksstäube und Oxygenstahlwerksstäube

Im Lichtbogenverfahren zur Stahlherstellung kommen Stahlschrotte zum Einsatz, was zur Einbringung von Zink und Schwermetallen wie Blei und Cadmium führt. Die anfallenden Stäube müssen bisher aufwendig entsorgt oder aufbereitet werden. Wir können diese Stäube, durch ein in Zusammenarbeit mit der BAM entwickeltes Verfahren, direkt am Entstehungsort aufreinigen und somit von der Schwermetallbelastung befreien. Das eisenhaltige Material wird in aufbereiteter Form wieder zur Verfügung gestellt. Somit können natürliche Ressourcen eingespart und logistischer Aufwand minimiert werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo entfernt durch thermische Behandlung im indirekt beheizten Drehrohrofen leichtflüchtige Schwermetalle wie Zink, Blei und Cadmium, welche eine direkte Wiederverwendung des eisenhaltigen Materials im Stahlwerk erschweren.

Was kommt dabei raus?

Durch die thermische Aufreinigung wird ein Eisenoxid erhalten. Dieses kann in kompaktierter Form als sekundärer Rohstoff zur Roheisenherstellung wiederverwendet werden. Die Schwermetalle werden als Zinkkonzentrat erhalten und können durch weitere Aufreinigung wieder nutzbar gemacht werden.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Durch die Abfallvermeidung des schwermetallhaltigen Eisenträgers können Deponiekosten eingespart werden. Die Aufreinigung bewirkt den möglichen Einsatz in der Roheisenherstellung und somit die Schonung natürlicher Eisenerzquellen.

Eisensulfatherstellung

Um den Bedarf an Eisensulfaten in der Zukunft zu sichern, haben wir durch lizensierte und patentierte Verfahren die Möglichkeit ausgehend von alternativen eisenhaltigen Rohstoffen Eisensulfat herzustellen. Dafür kommt sowohl gebrauchte Beizlösung (spent pickling liquor) aus der Stahlindustrie, als auch Aufschlusslösung aus der Titandioxidindustrie in Frage. Die eisenchloridhaltigen Lösungen liefern durch unseren Prozess neben dem gewünschten Eisensulfat zusätzlich Salzsäure als werthaltiges Nebenprodukt.

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Eisenoxiden und Schrott als Rohstoff zur Erzeugung der Eisensulfate. Das Eisensulfat kann als Mono- oder Heptahydrat und sogar als Eisen(III)sulfat hergestellt werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo nimmt eisenchloridhaltige Lösungen, beispielsweise gebrauchte Beizlösung aus der Stahlherstellung oder Aufschlusslösungen eisenhaltiger Erze, und versetzt diese mit Schwefelsäure.

Analog setzt Ferro Duo Magnetit und Schrott mit Schwefelsäure um.

Was kommt dabei raus?

Dadurch wird Eisensulfat erhalten, welches hauptsächlich als Monohydrat vorliegt. Durch gezielte Umkristallisierung kann das Heptahydrat erhalten werden und durch geeignete Oxidation Eisen(III)sulfat. Bei der Herstellung des Eisensulfats aus der Eisenchloridlösung entsteht zusätzliche Salzsäure als wertvolles Nebenprodukt.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Dieser Prozess dient der Abfallvermeidung und gleichzeitig der langfristigen Sicherung des Eisensulfatbedarfs für verschiedene Industrien.

Klärschlammpyrolyse und Phosphatrückgewinnung

Phosphat ist für Organismen lebensnotwendig, natürliche Quellen sind jedoch endlich und in absehbarer Zeit ausgeschöpft. Daher ist es in Deutschland zukünftig verpflichtend Phosphat aus Klärschlamm zu recyceln. In einer thermischen und chemischen Aufbereitung kann das enthaltene Phosphat in eine pflanzenverfügbare Form umgewandelt und gegebenenfalls von Schwermetallen befreit werden, was den Einsatz als Düngemittel ermöglicht.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo nimmt den Klärschlamm von Kläranlagen an. Dieser wird getrocknet, pyrolysiert und durch einen chemischen Prozess der enthaltene Phosphor verfügbar gemacht. Außerdem wird die Schwermetallbelastung reduziert.

Was kommt dabei raus?

Es wird somit eine Phosphathaltige Asche erhalten, welche als Düngemittel eingesetzt werden kann. Der enthaltene Phosphor ist direkt pflanzenverfügbar.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Phosphate stellen einen knappen Rohstoff dar, welcher nur in wenigen Bereichen der Erde verfügbar ist. Recycling aus Klärschlamm stellt die Versorgung mit diesem für Lebewesen essentiellen Rohstoff sicher und schont die natürlich vorkommenden Quellen.

Magnesiumsulfat

Bei der Titandioxidproduktion im Sulfatverfahren verbleibt eine schwache Schwefelsäure mit Prozessrückständen. Diese sogenannte Dünnsäure wird teilweise mit Kalk oder Kalkstein neutralisiert. Der dabei entstehende Rotgips wird deponiert. Wir nutzen Dünnsäure darüber hinaus, um wertvolle Mineralstoffe zu synthetisieren. Durch Zugabe von Magnesiumoxid, kann aus der Dünnsäure Magnesiumsulfat gewonnen werden, welches den Düngemittelmarkt unabhängig von Importen bedienen kann,zur Vermeidung von Abfall in der Titandioxidindustrie führt und natürliche Ressourcen schont.

Was macht Ferro Duo damit?

Aus Dünnsäure, einer schwach konzentrierten Schwefelsäure aus dem Erzaufschluss in der Titandioxidproduktion kann durch Zugabe von Magnesiumoxid Magnesiumsulfat hergestellt werden.

Was kommt dabei raus?

Es wird ein Magnesiumsulfat erhalten, welches in der Düngemittelindustrie eingesetzt werden kann.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Durch die stoffliche Verwertung der Dünnsäure kann die Entstehung von Abfall vermieden werden. Die Herstellung von Magnesiumsulfat in Europa sichert die lokale Versorgung des sonst hauptsächlich im unsicheren chinesischen Markt generierten Materials.

Roter Gips

Roter Gips fällt bei der Neutralisation der sogenannten Dünnsäure in der Titandioxidherstellung im Sulfatverfahren an. Die Dünnsäure ist eine schwache Schwefelsäure mit Reststoffen aus dem Prozess. Durch Zugabe von Calciumcarbonat fällt Gips an, welcher durch eisenhaltige Reststoffe rot gefärbt ist. Die Deponierung ist kostenintensiv und teilweise verboten. Um die Deponierung zu vermeiden, verwerten wir den roten Gips stofflich und stellen daraus hochwertige Gipsprodukte her. Neben Gipskartonplatten, Halbhydraten oder Anhydrit kann das Material als Zusatzstoff in der Zementindustrie verwendet werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Ferro Duo trocknet den roten Gips.

Was kommt dabei raus?

Der getrocknete rote Gips kann somit als Gips im Zement verwendet werden oder von Ferro Duo weitergehend für Anwendungen in Gipskartonplatten, alpha-Gips oder weiteres aufbereitet werden, sowie für Gipsgranulate in der Düngemittelindustrie eingesetzt werden.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Der rote Gips fällt derzeit als Abfall an und muss aufwendig deponiert werden. Ferro Duo kann somit zur Abfallvermeidung beitragen und dadurch den Abbau natürlicher Gipsvorkommen reduzieren. Vor allem durch den kommenden Wegfall von REA-Gips wird somit ein wertvoller Rohstoff erhalten.

Seltene Erden

Natürliche Erze enthalten häufig auch seltenen Erden. Diese Elemente gewinnen durch den technologischen Fortschritt immer mehr an Bedeutung. Die natürlichen Vorkommen sind knapp und beschränken sich auf wenige Länder weltweit, was eine Abhängigkeit bedingt. Um unabhängig agieren zu können, ermöglichen wir die Gewinnung seltener Erden aus der Aufschlusslösung erzbasierter Industrien wie zum Beispiel der Titandioxidindustrie. Durch spezielle Ionenaustausch- und Extraktionsverfahren können seltene Erden selektiv gewonnen und aufbereitet werden.

Was macht Ferro Duo damit?

Aus der Aufschlusslösung natürlicher Erze werden durch spezielle Extraktions- und Ionenaustauschverfahren gezielt seltene Erden gewonnen.

Was kommt dabei raus?

Seltene Erden sind wie der Name bereits sagt seltene Rohstoffe. Seltene Erden sind unerlässlich für moderne Technik und das Ziel zur Energietransformation zu erreichen.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Durch die Verwertung der Dünnsäure kann Abfall vermieden werden. Darüber hinaus können wichtige Rohstoffe erhalten werden, deren endlichen natürlichen Quellen somit geschont werden können. Ein großer Vorteil ist die daraus folgende lokale Verfügbarkeit der seltenen Erden, welche eine Unabhängigkeit von China bewirken kann.

Windradflügel

Die ersten Windräder sind nicht mehr rentabel einsetzbar und werden z.B. im Rahmen des Re-Powering zurückgebaut. Die Flügel aus Glas (GFK)- oder Carbonfasern (CFK) und Harzen können nicht ohne weiteres recycelt werden. Teilweise werden Sie eingelagert, bis eine Lösung gefunden wird. Wir können die Windradflügel aufarbeiten, indem wir die thermische Energie des organischen Kunstharzes nutzen und das faserartige Material zur weiteren Verwendung aufbereiten.

Was macht Ferro Duo damit?

Windradflügel werden zunächst zerkleinert und anschließend pyrolysiert.

Was kommt dabei raus?

Die freiwerdende Energie kann genutzt werden, die Asche kann beispielsweise im Zement eingesetzt werden und das faserhaltige Material kann unter anderem zur Herstellung von Tischplatten dienen.

Wie kann Ferro Duo helfen?

Das Recycling von Windradflügeln ist aufgrund der faserhaltigen Kompositmaterialien nicht trivial. Ferro Duo hat ein Konzept entwickelt, welche dieses Problem angeht und eine stoffliche Nutzung ermöglicht. Da eine Deponierung von Windradflügeln nicht gestattet ist, stellt sich dieser Prozess als extrem wichtig in den aktuellen Zeiten des Rückbaus von Windrädern der älteren Generation dar.
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