Schlacken

Über Schlacken

In der Eisen- und Stahlindustrie fallen verschiedene Arten von Schlacken an, darunter Hochofenschlacke, Roheisenpfannenschlacke, Konverterschlacke und Gießpfannenschlacke.

Hochofenschlacke entsteht bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen. Die Schlacke setzt sich aus verschiedenen mineralischen Bestandteilen zusammen, die bei hohen Temperaturen geschmolzen sind und sich von der eigentlichen Metallschmelze abgeschieden haben.

Roheisenpfannenschlacke fällt bei der Umwandlung von Roheisen in Stahl in einer Roheisenpfanne an. Auch hier entsteht eine Schlacke, die aus verschiedenen mineralischen Bestandteilen besteht.

Konverterschlacke entsteht bei der Herstellung von Stahl in einem Konverter. Die Schlacke bildet sich, wenn das flüssige Roheisen in den Konverter eingespritzt wird und dort mit Sauerstoff reagiert.

Gießpfannenschlacke fällt an, wenn flüssiger Stahl in eine Gießpfanne gegossen wird. Auch hier bildet sich eine Schlacke, die aus verschiedenen mineralischen Bestandteilen besteht.

Durch die mineralischen Zusammensetzungen bieten sich Möglichkeiten für eine sinnvolle Verwertung. So können Schlacken beispielsweise als Baustoffe oder als Zuschlagstoffe für den Straßenbau verwendet werden. Auch in der Zementindustrie finden Schlacken Verwendung als Zusatzstoff, der die Qualität und Haltbarkeit von Zementprodukten verbessern kann. Eine weitere Anwendung ist in der Düngemittelindustrie zu finden.

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  • Zement- und Betonindustrie
  • Düngemittel

Zement- und Betonindustrie

Schlacken aus der Eisen- und Stahlindustrie können als wertvolle Zuschlagstoffe in der Zement- und Betonindustrie sowie im Straßenbau eingesetzt werden. Schlacken können als so genanntes „cementitious material“ verwendet werden. Dadurch sind sie ein wichtiger Bestandteil von Baustoffen, da sie die Eigenschaften von Beton und Zement verbessern und deren Haltbarkeit erhöhen können, wobei der Einsatz von Schlacken zusätzlich zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Durch den Einsatz von Schlacken als Ersatz für herkömmliche Zementbestandteile wie beispielweise Kalk kann der CO2-Ausstoß reduziert und Kosten gespart werden.

Schlacken sind auch ein wertvolles Recyclingmaterial. Durch die Verwendung von Schlacken als Baustoffe im Straßenbau können Ressourcen geschont und Abfall reduziert werden.

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Düngemittel

Schlacken aus der Eisen- und Stahlindustrie können auch in der Düngemittelindustrie eingesetzt werden. Die Schlacken enthalten wertvolle Nährstoffe wie Phosphor und Kalzium, die für das Pflanzenwachstum von großer Bedeutung sind. Darüber hinaus ist in einigen Schlacken auch Kalk enthalten, der den pH-Wert des Bodens regulieren kann.

Durch das Recycling von Schlacken als Düngemittel können wertvolle Ressourcen geschont und Abfall reduziert werden. Der Einsatz von Schlacken als Düngemittel ist somit nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch sinnvoll.

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